Die Vorgeschichte
Webmarketing für ein XXL – Schnitzelrestaurant – ohne Wettessen
Es war im Frühjahr 2005, als der Frankfurter Kreative, Fotograf und Werbeprofi JIM BRUTTO Kontakte zu einem Restaurant in Hofheim knüpfte, um dort den Auftrag zur Erstellung und Betreuung einer Website zu erhalten.
Das Lokal verfügte bis dato über keinen Internetauftritt und war einem speziellen Gästekreis nur regional bekannt - nämlich für seine grossen XXL-Portionen wie Riesenbratwürste und Monsterschnitzel. Die bis dahin einzige und kostenlose Werbung bestand aus einer schlichten, per Email verschickten PowerPoint-Präsentation.
Am 29.4.2005 ließ Jim Brutto über WESTBLOCK MEDIA einen Domainnamen registrieren und erstellte binnen kurzer Zeit eine Website mit zahlreichen Fotos, deren Anzahl nach dutzenden Besuchen nahezu wöchentlich über Jahre auf mehrere hundert Bilder wuchs. Das Restaurant wurde wie gewöhnlich betrieben, mit einer ganz normalen Speisekarte und zusätzlichen Aktionstagen. Wettessen standen überhaupt nicht auf dem Programm, auch keine Showevents oder andere Sonderveranstaltungen.
Mit intensivem Website-Marketing zu bundesweitem Bekanntheitsgrad
WESTBLOCK MEDIA schaffte es, das Restaurant sehr schnell bundesweit bekannt zu machen. Neben dem Einsatz von Newslettern und täglich persönlich beantworteten Gästebucheinträgen wurden laufend aktuelle Fotoreportagen vor Ort geschossen; die Bilder wurden im Fotoalbum der Website für die Fans des XXL-Restaurants veröffentlicht. Die Folge war, dass auch Fernsehsender aufmerksam wurden und Reportageteams schickten und die Bekanntheit rapide weiter gesteigert wurde. Soziale Netzwerke wie Facebook gab es zu der Zeit ja noch nicht.
Zahlreiche TV-Reportagen über die XXL-Portionen
Keine zwei Jahre später hatte sich der Umsatz bereits etwa verdreifacht. Die Nachfrage war immens, die Gäste kamen zu Hunderten. Reservierungen gingen oft nur noch 3 Wochen im voraus, dermaßen ausgebucht war das Lokal. Die Reservierungen wurden rigoros im 2-Stunden-Takt vergeben, danach mußte der Tisch an die nächsten übergeben werden. Das ging täglich so, von 11:00 Uhr vormittags bis um 23:00 abends. Volle Busse kamen aus dem gesamten Bundesgebiet; zusätzlich reisten zahlreiche Fans, Firmenteams und ganze Vereine trotz Anfahrtstrecken von bis zu 400km in Fahrgemeinschaften an. Manche kamen immer wieder.
Um die Nachfrage bewältigen zu können, wurde die Kapazität der Küche erweitert, die Anzahl der Gartensitzplätze massiv ausgedehnt; mehrere Festzelte mit Bestuhlung wurden auf dem Gelände zusätzlich aufgestellt. Da auch das nicht ausreichte, wurde in 2006 ein zusätzlicher Neubau zur Gästebewirtung errichtet.
Über 1,5 Millionen Besucher auf XXL-Restaurant-Website – Gigantischer Geschäftserfolg
Jim Brutto beriet den Betreiber des Restaurants dabei, die Namen "Bembel des Todes" und "Bembel des Grauens" zum Schutz vor Nachahmern als DPMA-Marken anzumelden. Er betreute die Website des Restaurants etwa zweieinhalb Jahre und trug so zu diesem gigantischen Geschäftserfolg mit bei. Die Besucherzahl (Visits) auf der Website betrug inzwischen über 1,5 Millionen (die Anzahl der Klicks war ein zigfaches davon).
Nicht viel später eröffnete der Inhaber ein weiteres XXL-Restaurant – so groß war die Nachfrage. Beide Restaurants werden noch heute, in 2013, betrieben, bei mehrfach geänderten Rechtsformen der Betreibergesellschaften.
Massenandrang in einem XXL Restaurant in Hofheim, Sommer 2005
Wer ist online?
Aktuell sind 227 Gäste und keine Mitglieder online